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Tag Archives: Reportage

Hochzeit im Rathaus von Köln

 

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Sehr interessantes Business Shooting. Start in die Selbständigkeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

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14. Tag

Aufstehen 4.15,  Abfahrt 6.00 Uhr. Über noch leere Teheraner Autobahnen gelangen wir schnell, in einer knappen Stunde zum Flughafen im Süden von Teheran. Mohsens Bruder fährt uns und Mohsen sorgt dafür, dass wir alle Kontrollen ohne Probleme passieren. Abschied und dann sind wir das erstemal nach 14 Tagen wieder auf uns allein gestellt. Erstaunlicherweise geht auch das. Iran Air fliegt uns sicher und pünktlich nach Köln zurück. Und nun ist sie endgültig zu Ende, unsere fantastische Reise in dieses uns so fremde, unbekannte Land, das uns in so kurzer Zeit mit seinen so offenen und freundlichen Menschen ans Herz gewachsen ist. Wir würden morgen wieder fahren.

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13. Tag
Rückflug nach Teheran Mit Mahan Air erreichen wir sehr bequem und pünktlich Merhabad Airport, den Teheraner Flughafen für nationale Flüge. Der Flug ist ausgebucht. Offensichtlich nutzen viele Geschäftsleute diese Möglichkeit nach Teheran zu gelangen. Vermutlich fliegen etliche von Ihnen am Abend wieder zurück. Die Flugdauer beträgt nur 1 1/2 Stunden. In Teheran dürfen wir noch einmal einen Tag bei Mohsens Bruder verbringen. Der holt uns vom Flughafen ab und fährt uns durch glücklicherweise heute nicht verstopfte Straßen in den Norden Teheran. In der vergangenen Nacht hat es geregnet. Die Luft ist für Teheraner Verhältnisse herrlich frisch. Keine Spur von Smog. Die Familie empfängt uns wieder so herzlich und liebenswürdig, dass wir uns sofort wie zu Hause fühlen. Man wartet mit dem Frühstück auf uns. Es gibt köstliche selbstgemachte Marmeladen, mein Favorit ist eine Feigen-Pistazienmarmelade, der Rosenwasser eine ganz besondere Note gibt. Das Brot ist frisch und knusprig. Dann dürfen wir den in der Nacht versäumten Schlaf nachholen. In dieser Zeit bereitet Absage, Mohsens Schwägerin ein wunderbares Mittagessen vor. Es gibt Hähnchen mit einer sehr wohlschmeckenden Kräutermischung, dazu Safran Reis, Salat und ein fantastisches Auberginengemüse.Schließlich geleitet uns die Familie noch auf einen Basar Besuch. Zuerst schauen wir uns aber das direkt neben dem Basar liegende Grabmal eines wichtigen Propheten an. Ein imposanter Bau mit zwei Minaretten und reichlich mit blauen und grünen Kacheln geschmückt. Hier ist eine ganzkörper Verhüllung Pflicht. Entsprechende Umhänge liegen am Eingang bereit. Im Vorhof finden sich Gräber von im Iran Irak Krieg gefallenen Soldaten. Zum Irak besteht mittlerweile wieder ein gutes Verhältnis. Afsane führt uns durch den Frauen Teil des Grabmals. Der Weg führt zunächst vorbei an einem heiligen Schrein, den die Frauen intensiv berühren und streicheln. Dann kommt man in einen grossen Saal, der bevölkert ist man Frauen, die auf dem Boden sitzen, im Koran lesen, beten oder aber auch sich leise unterhalten. Eine ganz intensive Atmosphäre.Wir verlassen das Grabmal und gelangen durch einen Seitenausgang direkt in den Basar. Hier werden neben Obst und Gemüse jede Menge Nüsse, Pistazien, Kräuter und Trockenfrüchte angeboten. Es gibt Kleidung, – in der Wohnung ruhen wir uns ein bisschen aus und dann gibt es, wie sollte es anders sein noch ein üppiges Abendessen. Gegrillte Hähnchenspiesse, gegrillten Tomaten, ein sehr leckerer Kartoffelsalat mit Petersilie, anderen Kräutern und kleingeschnittene Salzburger, Reis und Salat. Besser kann eine Reise nicht enden.Der Abend klingt geruhsam aus und wir machen uns bereit für den frühen Aufbruch am nächsten Morgen.

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12.Tag

Gut erholt mache wir unser nächsten Tag auf, um eine Vulkankrater zu erwandern. Nachdem uns Jawad mit eine Frischkäse, Walnuss Sandwich versorgt hat, starten wir unsere Wanderung in einem kleinen Bergdorf,  in dem die Zeit ein wenig sehen geblieben zu sein scheint. Zunächst folgender einem Bachlauf, den wir an einer schmalen und flachen Stelle durchwaten, das heisst Schuhe aus und hinein ins eiskalte Wasser. Zum Glück ist der Bach nicht sehr breit, so dass man schnell wieder an Land ist. Der erste Teil des Aufstiegs ist recht steiler.  Hat man den aber erst einmal hinter dich gebracht, folgt man einem sanft ansteigenden, bequem zu laufenden Pfad über den man schließlich den Rand eines riesigen Kraters erreicht, an dessen Grund der sich ein  Salzsee befindet. Die Bewohner des Dorfes betreiben hier Salzgewinnung. Wir steigen über einen relativ steilen Weg zum Grund des Kraters in 400 m Tiefe hinab. Unten probieren wir von dem wirklich sehr salzigen Salz. Unser Führer entfacht gekonnt ein kleines Feuer und kocht uns einen Tee. Dazu gibt es Granatapfel,  Bee ( sieht aus wie ein sehr großer gelber Apfel und schmeckt wie eine Mischung aus Apfel und Ananas,  die Kerne sollen hervorragend bei Halsbeschwerden helfen). So gestärkt machen wir uns auf den Rückweg. Wieder hoch zum Kraters and und dann nur noch bergab durch die raue Kraterlandschaft, mit Ausblicken Audi die umliegenden Berge. Noch einmal durch den Bach und dann sind wir wieder in dem kleinen Bergdorf.Hier wartet in einer kleinen Hütte unser spätes, zweites Frühstück. Wir sitzen wieder auf Kissen am Boden. Den Tisch ersetzt eine auf dem Boden ausgebreiteten Papiertischdecke, die nach dem Essen für alle Abfälle als Müllsack dient. Eine sehr praktische Einrichtung.Wieder hat Jawad uns ein Rührei zubereitet, diesmal mit Wurststücken. Es gibt Brot, Käse, Tomaten, Gurke, Honig und Kirschmarmelade.Natürlich fehlt auch der Tee nicht. Zufrieden steigen wir in unseren Bus, um die Lehmfestung in Rayen zu besichtigen. Sie ähnelt der in Bam, ist nur deutlich kleiner und glücklicherweise vom Erdbeben verschont geblieben. Nun  geht es zurück nach Kerman  (?km). Dort verabschieden wir uns bei einem letzten Abendessen in einem traditionellen Lokal von unseren fantastischen Guides Hassen und Jawad. Am  nächsten Morgen werden wir die 6 Uhr Maschine nach Teheran nehmen um die Distanz von knapp 800 km bequem und schnell zu überwinden. Das heisst allerdings auch Aufstehen um 4.00 nachts nach ca. 4 Stunden

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