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Tag 11 – Rayen

11. Tag

Unser Ziel an diesem Tag ist Rayen.  Auf dem Weg dorthin machen wir jedoch einen Abstecher zu einer Wüstenlandschaft aus Sandünen. Hier entledigen wir uns unserer Schuhe und waten mit nackten Flüssen  durch den warmen, feinen Wüstensand. Das Erklettern der Dünen  ist anstrengend, macht aber viel Spaß und ist verbunden mit einer herrlichen Fussmassage. Als wir von unserer Wanderung zurückkommen hat sich Jawad einmal mehr als Küchenchef betätigt. Diesmal hat er auf einem kleinen Feuer eine hervorragende Linsensuppe gezaubert, natürlich fehlen weder Brot, noch Gurken, Tomaten und Käse. Und das mitten in der Wüste, herrlich.

In den frühen Abemdstunden erreichen wir. Rayen, durchqueren die Stadt aber nur, um unsere etwas ausserhalb liegende Eco Lodge zu erreichen. Hier werden wir überrascht von einen zauberhaften kleinen Anlage. Da es schon recht kalt ist, wird der Begrüssungstee mitten selbstgefangenen Plätzchen in einem Kaminzimmer am Feuer serviert. Die Einrichtung ist spartanisch und ursprünglich. Auf dem Boden kann  man  es sich auf an den Wänden liegenden dünnen Matratzen gemütlich machen. Schön gepolstert mit dicken Kissen im Rücken. Die Matratzen werden später als Betten dienen. Die Besitzer betreiben hier ökologische Landwirtschaft und stellen viele Produkte selbst her. Sie legen grossen Wertauf Nachhaltigkeit. Die WC und Durchräume sind sauber und angenehm.

Wir ruhen uns zunächst in dieser besonderen Atmosphäre aus bevor es schließlich in den urigen Speiseraum  geht. Hier sorgt ein kleiner Ofen für Wärme und an einem langen, reichlich gedeckten Tisch finden wir alle Platz. Und dann kommt mit das beste Essen dieser Reise. Die Dame des Hauses hat einen köstlichen  Blumenkohlsalat gezaubert, das Hauptgericht ist ein Auberginenlammeintopf, himmlisch. Natürlich fehlt weder Safran Reis noch Brot noch Joghurt mit Wild Knoblauch und Ayran. Als Nachtisch wird ein  Granatapfelgelee und ein Reis Pudding gereicht. Besser kann man nicht essen. Ein Rundum schöner, geselliger Abend an dem sich auch die Gastgeber zu uns gesellen und von ihren Anstrengungen berichten, die Lodge in dieser einsamen Gegend, in die sich bisher nicht allzuviele Touristen veirren zu einem Erfolg zu  machen. Wir wünschen  Ihnen viel Glück dabei. Sie hätten es verdient.

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