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Tag 12 Rund um Rayen

12.Tag

Gut erholt mache wir unser nächsten Tag auf, um eine Vulkankrater zu erwandern. Nachdem uns Jawad mit eine Frischkäse, Walnuss Sandwich versorgt hat, starten wir unsere Wanderung in einem kleinen Bergdorf,  in dem die Zeit ein wenig sehen geblieben zu sein scheint. Zunächst folgender einem Bachlauf, den wir an einer schmalen und flachen Stelle durchwaten, das heisst Schuhe aus und hinein ins eiskalte Wasser. Zum Glück ist der Bach nicht sehr breit, so dass man schnell wieder an Land ist. Der erste Teil des Aufstiegs ist recht steiler.  Hat man den aber erst einmal hinter dich gebracht, folgt man einem sanft ansteigenden, bequem zu laufenden Pfad über den man schließlich den Rand eines riesigen Kraters erreicht, an dessen Grund der sich ein  Salzsee befindet. Die Bewohner des Dorfes betreiben hier Salzgewinnung. Wir steigen über einen relativ steilen Weg zum Grund des Kraters in 400 m Tiefe hinab. Unten probieren wir von dem wirklich sehr salzigen Salz. Unser Führer entfacht gekonnt ein kleines Feuer und kocht uns einen Tee. Dazu gibt es Granatapfel,  Bee ( sieht aus wie ein sehr großer gelber Apfel und schmeckt wie eine Mischung aus Apfel und Ananas,  die Kerne sollen hervorragend bei Halsbeschwerden helfen). So gestärkt machen wir uns auf den Rückweg. Wieder hoch zum Kraters and und dann nur noch bergab durch die raue Kraterlandschaft, mit Ausblicken Audi die umliegenden Berge. Noch einmal durch den Bach und dann sind wir wieder in dem kleinen Bergdorf.Hier wartet in einer kleinen Hütte unser spätes, zweites Frühstück. Wir sitzen wieder auf Kissen am Boden. Den Tisch ersetzt eine auf dem Boden ausgebreiteten Papiertischdecke, die nach dem Essen für alle Abfälle als Müllsack dient. Eine sehr praktische Einrichtung.Wieder hat Jawad uns ein Rührei zubereitet, diesmal mit Wurststücken. Es gibt Brot, Käse, Tomaten, Gurke, Honig und Kirschmarmelade.Natürlich fehlt auch der Tee nicht. Zufrieden steigen wir in unseren Bus, um die Lehmfestung in Rayen zu besichtigen. Sie ähnelt der in Bam, ist nur deutlich kleiner und glücklicherweise vom Erdbeben verschont geblieben. Nun  geht es zurück nach Kerman  (?km). Dort verabschieden wir uns bei einem letzten Abendessen in einem traditionellen Lokal von unseren fantastischen Guides Hassen und Jawad. Am  nächsten Morgen werden wir die 6 Uhr Maschine nach Teheran nehmen um die Distanz von knapp 800 km bequem und schnell zu überwinden. Das heisst allerdings auch Aufstehen um 4.00 nachts nach ca. 4 Stunden

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