6. Tag
Wieder ein leckeres Frühstück und dann direkt Aufbruch zur um die Ecke vom Hotel vom Hotel liegenden Eingang zur Ali Sadr Höhle. Bei der Höhle handelt es sich nicht nur um eine der größten Wasserhöhlen der Erde, sie ist gleichzeitig eins der ersten Touristenprojekte im Iran und wird von privater Hand betrieben. Die grosse Eingangswartehalle lässt erahnen, welche Mengen an Touristen hier in der Hochsaison durchgeschleust werden. Da wir früh sind, sind wir diese ersten und einzigen Gäste, was uns erneut eine private Führung beschert. Nachdem wir mit Schwimmwesten ausgerüstet sind besteigen wir 2 Boote, die von einem Tretboot gezogen werden. So durchqueren wir Höhlen, enge Flussläufe an deren Ufer sich steil aufragenden Höhlen Wände befinden. Mal sind es hohe Schluchten, mal kann man fasst die Decke berühren. Nach dem passieren einiger Seen verlassen wir unsere Boote und setzen unsere Höhlenexpedition zu Fuß über Brücken und Stege fort bis wir in eine riesige Höhle kommen, die eine noch bizarrere Stalakmiten und Stalaktitengebilden Landschaft als wir sie zuvor schon gesehen haben. Zurück geht es durch einen Gang, in dem uns der Führer immer wieder auf von der Natur in die Felsen gemalten Bilder, wie Herzen, Landkarten von Italien, dem Iran usw. aufmerksam macht. Der Abschluss bildet eine weitere Fahrt in Booten.
Nun machen wir uns auf die lange Fahrt nach Isfahan, unterbrochen nur durch ein wiedermal sehr leckeres Mittagessen, wie immer mit Reis, Fleischspiessen, gegrillten Tomaten, Joghurt uns grünem eingekochtes Gemüse.
Isfahan erreichen wir am Abend. Es bleibt noch Zeit für einen Spaziergang über die si o se pol Brücke (33 Bögen Brücke), die in der Nacht wunderschön beleuchtet ist und angestrahlt wird und den Besuch eines Fastfood Restaurants, in dem es neben Pizza und Bürgern auch sehr schmackhafte Falafeln, serviert in einem Baguette ähnlichen Weißbrot gibt.