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Tag 8 Kerman –

8. Tag Wir schauen uns Kerman an. Über die Basar Straße erreichen wir die alte Karawanserei, die im 17. Jahrhundert ihre Blütezeit erlebte und das Tor nach Indien war. Heute beheimatet sie Teile der Kunstakademie und etliche Ateliers in denen Kunsthandwerk produziert wird. Danach sehen wir die kleinste Moschee der Welt (Ganj Ali Khan), die wunderschön ist. Auch das folgende Hammam Museum, dass sich in einem alten Hammam befindet und mit Wachsfiguren das frühere Treiben in einem Hammam veranschaulicht.  Ein weiterer alter Hammam wurde zum Teehaus umgebaut, für uns wieder ein herrlicher Ort für eine wunderbare Chaipause. Nach einer Mittagspause fahren wir zum Prinzengarten (Bagh e Shahzadeh). Eine wunderschöne Gartenanlage mit Palast der qajarische Königsfamilie wenn sie in Kerman war, ein kleines Paradies in der Wüste. Die Anlage erstreckt sich über einen Hang von dem mehrere Wasserläufe herabfliessen aus denen Fontänen gen Himmel schießen. Wir erleben die Dämmerung und können am Ende die im Dunkeln wunderschön beleuchtete Anlage genießen. Aber damit ist unser Programm für heute noch nicht beendet. Als letzter Tagesordnungspunkt steht noch der Besuch des Grabbaus für den aus Syrien  stammenden Sufimeister Nureddin Nematollah (verstorben 1431). Der Grabbau muss mit seiner leuchtend blauen Kuppel schon zu seiner Zeit sehr eindrucksvoll gewesen sein. Er wurde im 17. Jahrhundert von Shah Abbas II. Noch weiter prächtig ausgebaut uns an drei Seiten durch überwölbte Galerien ergänzt. Voller neuer Eindrücke fahren wir weiter zu unserer Unterkunft in dem Wüstendorf xxxxx.Hier erwartet uns in einem hübschen Garten unser Abendessen. Es ist zwar recht kalt, aber der schöne Platz unter Dattelpalmen entschädigt allemal. Das Essen ist wieder einmal köstlich. Es gibt Khoresh Germe  (Eintopf mit Tomaten, gelben Erbsen, Kartoffelchip) wie meistens mit leckerem Joghurt und herrlich lockerem Safran Reis. Unsere Unterkunft ist eine kleine landestypisch Anlage. Die Zimmer gruppieren sich um einen kleinen  Innenhof, von dem die einzelnen Zimmer abgehen. An an zwei Seiten finden sich mit Teppichen und Kissen ausgelegte Sitz erreiche,  in denen man es sich sehr gemütlich machen kann. Über einen kleinen Zwischenruf erreicht man die Toilettenpapier Durchläufe.  Insgesamt 4 Stück, was völlig ausreichend ist. Man kann zwischen europäischer Und persischer Toilette wählen. Die Räume sind einfach ausgestaltet, erfüllen aber ihren Zweck vollkommen. Es entsteht einer erster Vorgeschmack auf unser Wüstenabendteuer am nächsten Tag.

Die Zimmer beherbergen ein einfaches Bett, sind aber recht gross. Es stehen dünne Matratzen bereit, so dass wir uns entschließen auf dem Boden zu schlafen. Das ist im ersten Moment sehr hart aber man gewöhnt sich sehr schnell daran und dann ist es unter den dicken Wolldecke urgemütlich.

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